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Wandern, Winter und täglich Gondeln im Pitztal

Ab Ende September bietet das Pitztal ein Kombi-Arrangement: Während unten noch das „Herbstprogramm“ mit Wandern bei sehr wandertauglichem spätsommerlichem und frühherbstlichem Wetter läuft, kann man „oben“ am Gletscher schon Skifahren: Dort wird am 20. September die Saison eröffnet. Entsprechende Kombi-Angebote werden geboten.

Wintersportler zieht es auf den höchsten Gletscher Tirols. Auf den Bergen rundum sind die Bahnen noch auf Sommerbetrieb eingestellt und bringen Wanderer in die Welt der Gipfel, die in der klaren Luft so nah erscheinen wie sonst nie. Der Herbst ist auf dem Dach Tirols die Jahreszeit der unbegrenzten Möglichkeiten. Wer sie in vollen Zügen genießen möchte, kann jetzt erstmals maßgeschneiderte Kombi-Arrangements buchen. Drei Wandertage mit Nutzung der Bergbahnen im Pitztal, im benachbarten Kaunertal und in der Ferienregion Imst in Kombination mit einem Skitag auf dem Pitztaler Gletscher inklusive Ausrüstungsverleih gibt es mit vier Übernachtungen im Doppelzimmer inklusive Frühstück bereits ab 213 Euro pro Person. Wer ein 4 SterneHotel mit Dreiviertelpension wählt, zahlt ab 419 Euro. Das Arrangement „Aktive Pitztaler Bergwelt – Wandern, Ski und Genuss“ kann im Zeitraum von 21. September bis 17. Oktober gebucht werden, mehr Infos findet Ihr hier: www.pitztal.com

„Viele Herbstgäste sehen die Skifahrer und bekommen plötzlich Lust auf die Piste“, weiß Tourismusdirektor Gerhard Gstettner. „Daher bieten wir jetzt erstmals das Kombi-Paket an – inklusive Verleih der Skiausrüstung, damit es wirklich ganz einfach ist, Wandern mit Wintersport zu verbinden.“ Viele, die auf den Pitztaler Gletscher fahren, um einfach nur die Aussicht vom Café 3440, dem höchsten in ganz Österreich, zu genießen oder von dort aus mit Guide über den Taschachferner ins Tal abzusteigen, möchten die Wanderschuhe gern gegen Skischuhe tauschen, wenn sie hier oben mehr oder weniger unverhofft dem Winter begegnen. Und neben Top-Athleten aus aller Welt in der Gondel sitzen, die sich auf dem Pitztaler Gletscher alljährlich für die Saison vorbereiten.

Die meisten Urlauber allerdings sind noch im Herbst unterwegs – auf Touren in Shorts und T-Shirt und mit Blick auf weiße Bergspitzen, grünes Almgelände und bunte Herbstwälder. Einer der schönsten Logenplätze ist das Hochzeigergebiet mit seinem Panorama, das von der Kaunergruppe über Serfaus-Fiss-Ladis bis hinüber zum Arlberg reicht. Einfach mit der Bergbahn nach oben fahren und sich auf Stalderhütte, Tanzalm oder im Hochzeigerhaus einen Platz in der ersten Reihe sichern. Oder weiter hinüber ins geschützte Riegetal, in dem sich der verwunschene Großsee verbirgt und anschließend den Hochzeiger (2540 m) besuchen, nach dem das weitläufige Skigebiet oberhalb von Jerzens benannt ist.

Am nächsten Tag vielleicht zum Rifflsee? Der höchstgelegene Bergsee Österreichs (2232 m), der ebenfalls bequem mit der Gondel zu erreichen ist, weil er mitten im gleichnamigen Skigebiet liegt, schimmert je nach Sonneneinstrahlung in den unterschiedlichsten Blautönen. Die Umrundung dauert etwa eine Stunde. Wer danach an Wasserfällen vorbei ins Tal wandern möchte, muss ungefähr noch einmal dieselbe Zeit rechnen und kann kurz vorm Ziel in der Taschachalm einkehren, die mit herrlichem Käse aus der eigenen Sennerei lockt.

Die Gletscherparkcard kann auch ohne Skitag gebucht werden und kostet ab 45 Euro für Erwachsene bzw. 23 Euro für Kinder. Mit ihr können die Gäste den Pitztaler Gletscherexpress, die Rifflseebahn und die Hochzeiger-Bergbahnen ebenso gratis nutzen wie die Bahnen am Kaunertaler Gletscher und in der Ferienregion Imst. Zudem enthalten ist die Maut für die Kaunertaler Gletscherstraße und der Eintritt in die Ausstellung „3.000 m vertikal“ im Naturparkhaus Kaunergrat.

 

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