Bald beginnt die Skisaison – während vielen Skigebieten noch der Schnee fehlt, ist auf der Diavolezza im Oberengadin bereits der erste gefallen. Am Samstag, 28. Oktober, gibt das Skigebiet den Startschuss für die Wintersaison mit frisch präparierten Pisten. Starten die meisten Bergbahnen erst im Dezember, ist die Diavolezza das erste Nicht-Gletscher-Skigebiet in der Schweiz, in dem Skifahren schon Ende Oktober möglich ist.
Der Winter ist auf der Diavolezza im Oberengadin am vergangenen Wochenende mit sinkenden Temperaturen und heftigem Schneefall endlich angekommen. Dank des Wintereinbruchs ist auf der Diavolezza Skifahren nun möglich. Die Wintersaison startet offiziell am Samstag, 28. Oktober 2023, und dauert vorerst bis zum 24. November. Nach den Revisionsarbeiten startet die Diavolezza wieder am 20. Dezember 2023 bis zum 05. Mai 2024, bevor einen Tag später wieder die Sommersaison beginnt. Auf dem Berg der Teufelin ist eben vieles möglich.
Übernachten auf 2978 Metern
Am Morgen als Erste Spuren in den Schnee ziehen? Wer im Berghaus Diavolezza übernachtet, dem ist die erste Abfahrt gewiss. Auch am Abend unter dem Sternenhimmel kann man noch die Stille des Berges im höchstgelegenen Jacuzzi geniessen und sich im Bergrestaurant für den nächsten Skitag stärken. Die zehn Doppelzimmer sowie die 2er- und 4er-Zimmer wurden 2022 frisch renoviert und neu eingerichtet und sorgen für einen grossen Wohlfühlfaktor.
Besonderes Off-Piste-Erlebnis
Ein besonderes Highlight ist die acht Kilometer lange Gletscherabfahrt – ein Off-Piste-Erlebnis mit spektakulärer Aussicht. Geübte Schneesportler:innen fahren hier in Obhut von Piz Palü und Piz Bernina hinunter nach Morteratsch. Die Abfahrt ist voraussichtlich ab Januar 2024 geöffnet.
Gletscherschwund gestern und heute beobachten
Beim Skifahren mit einer traumhaften Aussicht auf die Bernina-Gletscher, kann man bei der Diavolezza auch einiges über die Giganten lernen. An der Talstation können Gäste kostenlos die “Virtual Reality Glacier Experience” besuchen. Im interaktiven Besucherzentrum kann man mithilfe von Virtual-Reality-Brillen alles über die Gletscherschmelze erfahren und miterleben. Wie imposant sah der Moratschgletscher 1875 aus? Was wird davon in hundert Jahren noch zu sehen, beziehungsweise nicht mehr zu sehen sein? Von zu Hause aus lassen sich der Piz Palü und der Persgletscher auch jederzeit online auf glaciers.today beobachten.
