Pulverschnee und strahlender Sonnenschein: Das lockt nicht nur Erwachsene auf die Skipiste, auch die Kinder kriegen nicht genug von weißen Berggipfeln. Damit auf der Abfahrt mit den Kleinen alles glattgeht, bietet die INTERSPORT-Initiative „Sicher im Schnee“ allerhand Tipps rund ums Skivergnügen. Denn Kinder brauchen nicht nur ein abwechslungsreiches und kindgerechtes Programm, sondern auch die passende Bekleidung samt Ausrüstung. Was alles dazugehört verrät die Initiative „Sicher im Schnee“.
Wer mit Kindern in den Urlaub fahren möchte, sollte einige Dinge beachten: Mit der Auswahl des passenden Skigebiets können viele Vorteile einhergehen, wie etwa kostenlose Skipässe für Kinder. Die Gratis-Pässe sind allerdings häufig altersbeschränkt, daher lohnt es sich vorab, nähere Informationen dazu einzuholen. Geeignete Skigebiete für Kids zeichnen sich zudem durch familienfreundliche Gaststätten und Hotels aus. Häufig sind Skischulen direkt an die Hotels angeschlossen und liegen in unmittelbarer Nähe zur Liftstation. Besonders familienfreundliche Skigebiete mit umfassender Kinderbetreuung lassen sich leicht in Reiseführern oder im Internet recherchieren.
Abwechslungsreiches Programm für Kinder
Vor allem Skischulen oder Skikindergärten bieten Kindern ein spannendes Programm unter Gleichaltrigen. Spielerisch erlernen die Kids so das Skifahren unter der Aufsicht erfahrener Skilehrer. Felix Neureuther, Slalom-Spezialist und selbst ausgebildeter Skilehrer, weiß: „Ein guter Skilehrer sollte den Kindern die Freude an der Bewegung und am Skisport vermitteln. Der Spaß sollte definitiv im Vordergrund stehen. Klar, muss er den Kindern auch das Skifahren richtig beibringen, aber das erreicht man bei Kindern eher durch Bewegungserfahrungen als durch zu viele Worte.“ Abgerundet wird das kindgerechte Skiprogramm durch Babylifte und flache Übungshänge. Als Alternative zum Skikurs bieten Erlebnisbäder, Schlittenfahrten oder Schneeballschlachten ausreichend Abwechslung für die Nachwuchsfahrer.
Mitwachsende Skisets von INTERSPORT
Kinder benötigen neben der Freude am Skifahren vor allem die entsprechende Ausrüstung. Die Experten der INTERSPORT-Initiative „Sicher im Schnee“ empfehlen Eltern, ihre Kinder stets mit passenden Skiern auszustatten. Aus diesem Grund bietet INTERSPORT ein Kinderski-Tauschsystem an. Skisets, die zu klein geworden sind, können beim INTERSPORT-Fachhändler einfach gegen ein neues Set getauscht werden. So sind Kinder immer bestens gerüstet für die nächste Abfahrt. Denn zu kurze Skier und eine falsch eingestellte Bindung führen schnell zu Unsicherheiten im Fahrverhalten der Kinder, was wiederum das Unfallrisiko erhöht. Nähere Informationen zum Kinderski-Tauschsystem unter: www.intersport.de/kinderskitauschsystem
Kleine Ausrüstung ganz groß
Doch nicht nur Skier und Bindung sind wesentliche Bestandteile der Ausrüstung. Auch die Bekleidung der Kids muss passen: angefangen von den Skischuhen über den Protektor bis hin zum Helm. „Vor allem für Kinder sind Protektoren auf der Piste enorm wichtig, weil sie noch nicht so eine starke Wirbelsäule haben. Wenn Kinder beim Skifahren auf den Rücken fallen sollten, ist die Verletzungsgefahr viel höher als bei Erwachsenen. Mit einem Rückenprotektor kann man sich sehr leicht schützen und deswegen ist er in meinen Augen ein Muss“, sagt der zwölfmalige Weltcup-Sieger Felix Neureuther. Zudem halten sie den Kinderrumpf zusätzlich warm. Helme gehören bereits seit Jahren zur Standardausrüstung für Kinder. Aber auch hier muss die Passgenauigkeit beachtet werden. Das heißt der Helm darf weder wackeln noch einengen. Komplettiert wird der Kopfschutz durch eine passende Skibrille, die für klare Sicht sorgt. Weitere Informationen rund um die Themen Ausrüstung und Wintersport findet ihr unter:
www.intersport.de/winterwelt