Winter

„Sicher im Schnee“ mit Profi-Rennläufer Felix Neureuther

Profis wie Felix Neureuther haben schon einige Trainings-Abfahrten hinter sich gebracht, Freizeitsportler müssen sich noch etwas länger gedulden. Abseits der Gletscher öffnen die Lifte in den meisten Skigebieten Ende November. Es ist also noch Zeit, um sich selbst und die Ausrüstung fit für die neue Skisaison zu machen. Felix Neureuther und die Initiative „Sicher im Schnee“ von Intersport geben Tipps für einen unfallfreien Winter.

Ausrüstung checken

Schuhe, Helm und Protektor stehen im Mittelpunkt beim Sicherheitscheck vor der Saison!Skiausrüstung aus dem Keller holen und ab auf die Piste? „Für die Sicherheit wichtig sind gute körperliche Fitness und eine Ausrüstung, die optimal auf das eigene Fahrkönnen abgestimmt und eingestellt ist“, sagt Felix Neureuther, Profi-Rennläufer und Botschafter der Initiative „Sicher im Schnee“ von Intersport. Wer also sicher durch den Winter kommen möchte, sollte etwas Zeit für den Ausrüstungscheck investieren. Zunächst müssen Schuhe, Helm und Protektor auf ihre Funktionalität hin geprüft werden. Weist das Material Ermüdungserscheinungen oder gar Risse auf? In diesem Fall muss die Ausrüstung ersetzt werden. Ebenso wichtig ist es, die Passform zu prüfen, da sich im Laufe eines Jahres der Körper verändern kann. Grundsätzlich gilt: Alle drei bis fünf Jahre ist ein neuer Helm fällig, und auch Skischuhe sollten nach fünf Jahren ausgetauscht werden.

Einstellung vom Fachmann
Felix Neureuther startet nur mit der optimalen Ausrüstung in ein Rennen. „Der Trend im Rennsport geht immer mehr in die perfekte Abstimmung zwischen Ski, Schuh und Bindungsplatte“, sagt der sympathischer Partenkirchener. Auch für Freizeitsportler ist die Abstimmung dieser Komponenten besonders wichtig. Anders als im Weltcup geht es aber nicht darum, einige Zehntelsekunden schneller als andere Skifahrer zu sein. Die richtige Abstimmung von Ski, Schuh und Bindung sorgt für Fahrspaß und Sicherheit. Eine korrekt auslösende Bindung kann im Ernstfall helfen, Verletzungen zu vermeiden. Entscheidend für die Bindungseinstellung sind Geschlecht, Gewicht, Fahrstil und Fahrkönnen. Am besten nimmt die Einstellung ein Fachmann vor.

Kopf einschalten
Felix Neureuther ist sich sicher: „Durch das moderne Skimaterial und die perfekte Pistenpräparierung sind das Thema Geschwindigkeit und die Selbstüberschätzung die größten Risiken.“ Gerade in den ersten Tagen auf der Piste fehlt es oft an Kraft und Übung. Da hilft es, auf den eigenen Körper zu hören, ausreichend Pausen einzulegen oder einen Skitag etwas früher zu beenden. Um sich selbst und andere Pistenteilnehmer zu schützen, ist es wichtig den Kopf einzuschalten: Vorrausschauend fahren und die Geschwindigkeit an das eigene Können, das Wetter und die Pistenbeschaffenheit anpassen, ist die Sicherheitsregel Nummer 1. Außerdem sollte man nur am Rand der Piste anhalten und vor dem Losfahren prüfen, ob die Piste frei ist.

Über „Sicher im Schnee“:
„Sicher im Schnee“ ist eine 2007 gestartete Initiative für mehr Sicherheit im Wintersport. Träger sind INTERSPORT, die weltweit erfolgreichste Verbundgruppe im europäischen und weltweiten Sportfachhandel, sowie DSV aktiv, der Partner des Skisports für Sicherheit, Aufklärung und Information im Deutschen Skiverband. Aktueller Botschafter von „Sicher im Schnee“ ist der deutsche Profi-Rennläufer Felix Neureuther. Die Initiative bietet mit der Online-Plattform http://www.intersport.de/sicher-im-schnee eine große und interaktive Wissensdatenbank rund um das Thema Sicherheit im Wintersport. Durch Presse- und Öffentlichkeitsarbeit und eine Anzeigenkampagne werden Informationen zur Unfallprävention an die acht Millionen Wintersportler in Deutschland kommuniziert. In der bereits 1975 gegründeten Stiftung Sicherheit im Skisport (SIS) engagieren sich INTERSPORT und DSV aktiv schon seit vielen Jahren gemeinsam für weniger Unfälle und Verletzungen auf der Piste.

 

 

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