Wenn nach der Lieblingsspeise gefragt wird, steht bei vielen Menschen Pizza ganz oben auf der Liste. Die gebackenen Teigfladen sind schon längst nicht mehr nur im Herkunftsland Italien bei Jung und Alt überaus beliebt: Kaum ein Gericht fällt so vielseitig aus wie die Pizza, die mit allem belegt werden kann, was das Herz begehrt. Wer Lust hat, auch daheim mit der Familie leckere und frische Pizza zuzubereiten, hat hierzu viele Möglichkeiten.
Pizza backen zuhause: Es muss nicht immer Tiefkühlkost sein
Die erste Anlaufstelle für Pizzaliebhaber ist oftmals das italienische Restaurant, aber auch der Lieferdienst oder der lokale Supermarkt. Zugegeben: Wenn es schnell gehen soll, ist die Tiefkühlvariante gelegentlich eine bequeme Möglichkeit. Besser ist aber natürlich immer eine frische Zubereitung, die auch zuhause erfolgen kann. Gemeinsam Pizza backen ist eine Tätigkeit für die ganze Familie und stärkt nicht nur den Zusammenhalt, sondern vermittelt auch einen positiven Umgang mit gesundem Essen. Denn Pizza ist durchaus kein ungesundes Gericht: Wird sie mit hochwertigen und frischen Zutaten zubereitet, liefert sie Vitamine, Proteine und Ballaststoffe. Basis für jede gute Pizza ist der Teig. Dieser kann mit wenigen Zutaten wie Mehl und Olivenöl selbst zubereitet werden. Es gibt aber im Handel auch fertige Pizzateige, die daheim einfach nur noch ausgerollt und belegt werden müssen. Was den Belag angeht, sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt. Die klassische Tomatensoße kommt zuerst. Dann folgen Gemüse, Fleisch und natürlich Käse. Alles, was schmeckt, kann hier verwendet werden – sogar die umstrittene Ananas auf der Pizza Hawaii. Gebacken wird die Lieblingsspeise vieler Menschen im Ofen. Für eine möglichst authentische Zubereitung stehen im Handel Pizzasteine zur Auswahl, die im Backofen oder auch auf dem Grill zum Einsatz kommen können. Ein Pizzastein empfiehlt sich vor allem dann, wenn regelmäßig frische Pizza zubereitet wird.
Mit Kindern Pizza backen macht Spaß und hat einen Lerneffekt
Pizza ist bei den meisten Kindern sehr gefragt. Wird das Leibgericht frisch zubereitet, können sogar die Kleinen schon mithelfen. Auch Kleinkinder können ihr Pizzastück selbst belegen und dabei zusehen, wie aus einem Teigfladen ein leckeres Mittag- oder Abendessen wird. Dabei lernt der Nachwuchs etwas über gesunde Nahrung, die verschiedenen Gemüsesorten und die Vorteile des frischen Kochens und Backens. Häufig schmeckt die selbstgemachte Pizza dann sogar besser als die aus der Tiefkühltruhe oder vom Bringdienst. Außerdem kann das gemeinsame Zubereiten der Mahlzeiten die Stimmung innerhalb der Familie verbessern, denn positive Erlebnisse wie diese stärken den Zusammenhalt und kreieren bleibende Erinnerungen für Eltern und Kinder gleichermaßen. Mit Pizza kann man übrigens auch sehr gut experimentieren, falls die klassische Zubereitung doch einmal langweilig werden sollte. So ist es zum Beispiel möglich, den bekannten Weizenmehlboden durch eine Basis aus Quark oder Blumenkohl, Käse und Eiern zu ersetzen. Das ist auch eine gute Alternative für Menschen mit einer Glutenunverträglichkeit. Ein Quarkboden ermöglicht auf Wunsch sogar die Zubereitung einer süßen Pizzavariante etwa mit Früchten und Schokolade (diese ist dann aber eher als Dessert geeignet). Wie auch immer die selbstgemachte Pizza am Ende aussieht: Wichtig ist, dass sie schmeckt und alle beteiligten Familienmitglieder Freude an der Zubereitung haben.