Winter

Felix Neureuther mit Tipps zum Kinderskifahren

Skifahren, Rodeln, Schneeschuhwandern – es gibt zahlreiche Möglichkeiten, mit der ganzen Familie im Winter aktiv zu sein. Damit der Urlaub in den Schnee ein sicherer Spaß für alle wird, erklären die Initiative „Sicher im Schnee“ von INTERSPORT und Felix Neureuther, was beim Skiurlaub mit Kindern beachtet werden sollte.

Kinder lernen am besten in der Skischule

Mit ungefähr vier Jahren sind Kinder soweit, das erste Mal auf Ski zu stehen. Doch auch wenn die Eltern erfahrene Skifahrer sind, sollten Kinder besser von einem ausgebildeten Skilehrer lernen. Felix Neureuther, Profi-Rennläufer und Botschafter für die Initiative „Sicher im Schnee“, steht selbst bereits seit frühester Kindheit auf Skiern. Er gibt Skikurse und weiß, worauf es bei den ersten Schwüngen im Schnee ankommt: „Ich kann nur jedem empfehlen, Kinder in die Skischule zu geben und lieber selber zum Skifahren zu gehen. Das freut Skilehrer und Eltern, die Kinder bekommen eine bessere Ausbildung und haben Spaß in der Gruppe.“ Außerdem stärkt Skifahren schon früh körperliche Fähigkeiten wie den Gleichgewichtssinn und die Konzentration. Während sich die Kleinen in den Kursen austoben, haben Eltern und Großeltern Zeit, die Piste zu genießen. Wer mag, kann sich in der Loipe auf Langlaufski versuchen oder bei einer Schneeschuhwanderung die unberührte Natur erkunden.

Sicher auf der Piste unterwegs
Gerade bei Kindern spielt die Ausrüstung im Wintersport eine besondere Rolle für ihre Sicherheit. Ein passender Skihelm mit Brille ist dringend notwendig. Kinder können oft selbst nicht genau einschätzen, ob der Helm richtig sitzt. Im Fachhandel beraten erfahrene Mitarbeiter beim gemeinsamen Anprobieren. Ein Helm passt dann, wenn er fest am Kopf sitzt, aber nicht drückt. Auch Felix Neureuther rät: „Für die Ausrüstung bei Kindern gilt: bequeme, funktionale Skibekleidung, ein aktueller leichter Helm mit passender Skibrille und präparierte Ski, die genau auf die Körpergröße des Kindes abgestimmt sind.“ Die richtige Länge für Anfänger reicht maximal bis zu den Schultern, mindestens jedoch bis zur Achsel. Kinder gehen unbefangen auf die Piste. Bei allem Spaß und Übereifer kann es auch mal zu kleineren Stürzen kommen. Protektoren schützen dabei die Wirbelsäule. Skibekleidung in auffälligen Farben sorgt für gute Sichtbarkeit im Schneegestöber.

Mit gutem Beispiel voran
Wer mit Kindern im Schnee unterwegs ist, sollte immer mit gutem Beispiel voran gehen. Das heißt: Auch für die Großen sind Helm, Brille und Protektor Pflicht. Das richtige Verhalten ist besonders wichtig. Felix Neureuther sagt: „Wenn Eltern selber mit Kindern auf der Piste unterwegs sind, immer am Pistenrand und oberhalb der Kinder stehen bleiben. Sie können dadurch mit dem eigenen Körper die Kinder schützen.“ Die Kleinen merken sich dieses Verhalten und sind später auch alleine sicher unterwegs. Wer außerdem die FIS-Pistenregeln beachtet, beugt Unfällen vor.

Familienfreundliche Skigebiete wählen
Familien können sich vorab informieren, ob es im ausgewählten Skigebiet familienfreundliche Angebote gibt. Viele Skiregionen bieten vergünstigte Kinderskipässe oder Familienpauschalen an. Familienfreundliche Skigebiete sind zudem an extra sicheren Kinderliften oder kindgerechten Zugängen zu den Liften zu erkennen. Wenn die Kleinen das Skifahren erst lernen, sind professionelle Skischulen wichtig. Auch separate, einfache Kinderpisten oder Areale zeichnen familienfreundliche Gebiete aus. Sie sind ideal für die ersten Fahrversuche auf Skiern. Für Abwechslung sorgen Rodel- oder Eisbahnen und Winterwanderwege. Spaßbäder sind eine gute Alternative bei schlechtem Wetter.

Weitere Informationen rund um das Thema Sicherheit im Wintersport findet Ihr  unter http://www.intersport.de/sicher-im-schnee.

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