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Im Test bei Timmi: der ThermoTup von Tupperware

Timmi mit dem ThermoTup!Timmi hat ja ein großes Talent, was Getränke angeht. Von zehn Apfelschorlen, die im Glas oder Becher auf dem Tisch stehen, verschüttet er drei bis vier – statistisch gesehen. Wenn sein heißgeliebter Zitronentee im Becher ist, dann ist diese Quote komischerweise deutlich geringer, warum auch immer. Gut also, wenn man ein Behältnis hat, das gut und tropf- und umschüttsicher schließt – und auch noch warmhält, schließlich geht es ja um den Lieblingstee.

Wir haben mit dem ThermoTup von Tupperware einen kleinen Praxistest absolviert und mal gecheckt, ob das denn so stimmt, was beim Tupperabend so berichtet wird. Also wird erstmal ein Zitronenteegebräu angemischt. Heißes Wasser in die Kanne, ein Löffel Instantpulver. Zwei Löffel, drei, vier. Oh es klingelt. Ich gehe zur Tür. Timmi schaufelt derweil so lange weiter, bis die Flasche überläuft. Soll ja schließlich auch richtig süß schmecken das Getränk! 🙂

Viiiel Teepulver muss rein - und hält ewig warm! Timmi samt ThermoTup.Das Pulver und das heiße Wasser reagieren nun miteinander und bilden eine fast schon zähflüssige Masse. Zeit, mal den Beipackzettel näher zu studieren. Dass der Glaseinsatz (nicht allzu oft runterwerfen!) doppelwandig ist, überrascht uns jetzt net wirklich, aber das Verschlusssystem ist jetzt schon echt besser, als das, was wir bisher so im Einsatz hatten. Es gibt drei Positionen für den Deckel: zu und dicht (Schloss-Symbol), bereit zum Ausgießen (Teetassen-Symbol) oder „ready to take off“ (Strich-Symbol) ist. Von der Ausgieß-Mechanik sieht man zwar nichts, aber sie ist recht gut in dem Begleitzettel beschrieben: Ein intelligentes System hebt den Deckel nur dann automatisch, wenn der Inhalt ausgegossen wird. Steht die Kanne, liegt der Deckel dicht auf der Öffnung und sorgt für eine fast komplette Wärmeisolierung, die wir anschließend noch testen werden:

Wir gießen einen Becher Timmi-Tee ein und verschließen die Flasche wieder. Zwei Stunden später: auf, zu – immer noch heiß. Vier Stunden später: auf, zu – immer noch heiß. Ins Bett gehen, schlafen, auf, zu – immer noch warm, wenn auch nicht mehr gaaanz heiiß. Ins Auto setzen, stundenlang in Urlaub fahren, auf, zu – noch lauwarm. Und 24 Stunden später: kalter Tee mit einem Maximalgehalt an Zucker – welcher Hochgenuss 🙂

Fazit: Mit 78 Euro ist der Thermoskannenbolide nicht eben ein günstiger Spaß, aber durchaus absolut empfehlenswert. Mehr Infos findet Ihr hier!

Übrigens: Sämtliche 15 Versuche Timmis, aus der Flasche durch heftiges Schütteln auch nur einen Tropfen Tee herauszubekommen, ohne den Verschluss zu öffnen, verliefen erfolglos… 🙂

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